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Der Steinpass - Ausflug nach Unken
Aktualisiert am 02.06.2011 | ca. 3 Minuten Lesezeit
Der direkte Weg in den Pinzgau im Salzburger-Land, ist auch aus Bayern möglich. Beginnen Sie Ihren Salzburg-Urlaub doch nächstes Mal direkt im Pinzgau
Wenn Sie in den Pinzgau reisen, kommen Sie an der österreichischen Grenze zum Steinpass. Im Jahr 1646 im Auftrag von Fürsterzbischof Lodron direkt an der Salzburger-Bayrischen Grenze erbaut, diente das Steintor damals als Sicherung der Landesgrenze. Heute erinnert nur noch ein Modell an das Steinpasstor, da das Bauwerk nicht für den heutigen Massenverkehr geeignet war.
Steinpasstor
Der Steinpass befindet sich zwischen den Chiemgauer-Alpen und den Berchtesgadener-Alpen.
Im Hintergrund das Ristfeuchthorn, in der Mitte, wenn man genau hinsieht das Pflasterbachhörndl und ganz rechts der Achberg, die zu einer Wanderung in den Berchtesgadener-Voralpen einladen.
Kirchturm in 5091 Unken: 1760 wurde der Neubau der Pfarrkirche in Unken feierlich gefeiert, heute stet der Kirchturm von weitem gut sichtbar mitten in Unken. Direkt daneben befindet sich wie es sich gehört der Kirchenwirt, auf dessen Speisekarte Sie Ofenkartoffeln, Kasnocken und den Kirchenwirt-Spieß finden.
Die Landesstraße verbindet Schneizlreuth und Unken miteinander, wobei sich der Steinpass auf deutscher Seite befindet. Die Grenze zu Österreich ist der Steinbach, der ca. 1km flussabwärts in die Saalach mündet. Die Saalach fließt wiederum südlich von Freilassing im Bereich Salzburg-Nord in die Salzach.
Unken am Steinpass
Als Tor in den Pinzgau, war der Steinpass lange Zeit die natürliche Grenze zum Beginn des Salzburger-Landes. Unken wird heute durch einen Tunnel vom vorbeifließendem Verkehr komplett abgeschirmt. Die Bewohner verdanken diesem Umstand reinste Luftqualität und völlige Ruhe, die sich andere Ausflugsorte nur wünschen können.
Frische Luft und hinreißende Berge direkt vor Ort: Unken lädt Sie zum Entspannen ein.
Urlaub im Pinzgau
Wenn Sie aus Richtung Münchchen kommen, fahren Sie am besten nach dem Chiemsee bei Siegsdorf ab, weiter geht es über Inzell, Schneizlreuth in Richtung Unken. Von dort gelangen Sie über Lofer nach Saalfelden und weiter Richtung Zell am See. Wenn Sie auf dem Weg nach Italien sind, können Sie die Gelegenheit nutzen, und über Zell am See einen Ausflug zu den Krimmler-Wasserfällen machen, und anschließend über die Autoverladung Mallnitz-Böckstein den Weg durch die Alpen in Angriff nehmen. Dieser Umweg kostet Sie vielleicht einen ganzen Tag, doch die Erlebnisse auf diesem Pfad abseits der Touristen-Routen lohnt sich auf jeden Fall!
An diesem klaren Tag Ende Februar zeigt sich der Ort kühl und fast ausgestorben. Perfekt, für einen Tagesausflug und den Beginn einer Wanderung.
Dieses Modell zeigt originalgetreu im Maßstab 1:100 das ehemalige Steinpasstor - wie es sich gehört natürlich direkt neben dem ehemaligen Grenzübergang Unken. Direkt neben dem Modell kann geparkt werden, um ein paar Fotos zu schießen, allerdings ist der Verkehr recht stark, und Unterhaltungen sind an dieser Stelle fast unmöglich.
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