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Der Mirabellgarten im Mai
Aktualisiert am 31.05.2011 | ca. 5 Minuten Lesezeit
Manchmal ist es im Mai in Salzburg schon so heiß, dass es sich wie im Hochsommer anfühlt. Das sieht man auch am ergrünten und blühenden Mirabellgarten
Bei unserm Spaziergang im schönen Mirabellgarten haben wir einen Maitag erwischt, der einen glauben lässt, dass der Mai nicht im Frühling liegt, sondern mitten im Sommer. Die Rosen sind nicht nur erblüht, sondern verströmen einen herrlichen Duft. Blumen wuchern die Mauern empor, da und dort hat sich ein Samen auch abseits der gepflegten Flächen in die Erde gesetzt, und sprießt und blüht herrlich. Im Mai sind noch wenige Bienen unterwegs, aber unzählige Hummeln schwirren um die bunt blühenden und bezaubernd duftenden Blumen.
Die Rosen am Rosenhügel hinter dem Schloß Mirabell sind erblüht und duften herrlich, rote Rosen, orange und pfirsichfarbene Rosen duften um die Wette. Haben Sie die kleine Hummel im linken Teil des Rosenfotos schon entdeckt?
Ein blühender Park im Mai
Kurzurlaub in Salzburg auch für Salzburger: Die vermeintliche Ruhe, haben wir an vielen verborgenen Plätzen gefunden. Auf den offiziellen Wegen hat eine Touristengruppe die nächste abgelöst, Fremdenführer und Reisebegleiter in den verschiedensten Sprachen haben die staunenden und teils noch sehr müden Besucher durch die herrliche Gartenanlage geschleust. Es wird ein wenig von der Geschichte erzählt, den Blick auf die Festung gezeigt, zur Orangerie gedeutet, zum Rosengarten, ein Wink zum Pegasusbrunnen, und der Zwergerlgarten konnte meist nicht mehr erwähnt werden.
Innerhalb kürzester Zeit haben sich bereits zur frühen Morgenstunden die Wege und Plätze des Mirabellgartens mit Reisegruppen und Reiseführern gefüllt. In Salzburg gibt es auch zur Hochsaison immer ruhige Plätze, sogar im sehr gut besuchten Mirabellgarten.
Was für ein Glück Salzburger und Salzburgerinnen haben, sich immer wieder mal Urlaub vom Alltag nehmen zu können, und im Mirabellgarten auch das Labyrinth zu erkunden, die verstecken Schattenbänke mit Blick auf die Rosen und einem Buch richtig lange und ausführlich belegen zu dürfen. Einige Individualurlauber haben die Müßigkeit mit unglaublicher Umgebung ebenso genützt, eine englische Familie, die das Frühstück on-the-go am großen Brunnen eingenommen hat, ein Pärchen, das den romantischen Platz mit Ausblick auf die Festung unter einer blühenden Linde eingenommen hat, und Rentner, die in Wanderausrüstung mit Thermoskanne und Büchern am Rosenhügel den Blumenduft genossen haben.
Gartenarbeiten im schönsten Garten Salzburgs
Neben den vielen internationalen Gästen, waren auch andere Menschen emsig im Garten unterwegs. Viele Gärtnerinnen, Gärtner und Landschaftspfleger haben die Rosen gegossen, gepflegt und einige quadratische Beete ausgehoben. Beim Gang in den Garten war noch ein halbes Dutzend emsig beschäftigt, nach dem Besuch von Zwergerlgarten, Labyrinth und Orangerie war der Platz freigegeben für Nahaufnahmen der schönen Buschrosen. Wir sind gespannt was in die Beete nun gepflanzt wird.
Die Reste der letzten Pflanzaktion um die große Fontäne konnten wir auch entdecken. Unter den Kastanienbäumen waren noch Kisten mit frischen gelben Tagetes, gelben Löwenmäulchen und roten Eisblumen und anderen blühenden Schönheiten.
Einige hundert Tagetes im Zwischenlager (auch Studentenblume genannt) für die Parkanlagen rund um das Schloß Mirabell.
Der Mirabellgarten ist im Mai meist bereits voll ergrünt, und blüht an allen Ecken und Enden. Das Wachstum der Hecken und Kletterpflanzen hat aber noch nicht seinen Höhepunkt erreicht.
Der prächtige Mai in Salzburger zeigt uns Blümen und Blüten an allen Ecken und Enden der weitläufigen Parkanlagen rund um Schloß Mirabell. Hier kletter eine blühende weiße Kletterpflanze Stück für Stück ein Gerüst empor.
So manche Laube und so mancher Durchgang in den ruhigeren Teilen des Mirabellgartens wird in den nächsten Wochen noch mehr ergrünen und dichter bewachsen sein um auch in der Hitze des Sommers Schatten und Kühle zu spenden. Salzburger Sommer können ganz schön heißt werden, nicht zuletzt dank der dicken mittelalterlichen Mauern, die tagsüber Sonne speichern um sie lange nach Sonnenuntergang noch abzugeben. Kühle findet sich im Sommerurlaub auch in der Stadt dank der vielen Brunnen und vielen schattigen Plätzen im und rund um den Mirabellgarten.
Efeu, Kletterpflanzen und Hecken haben diesen Durchgang im Mirabellgarten schon begrünt, einige spätere Kletterpflanzen und Kletterrosen werden sich noch emporranken und jede Woche mehr Schatten vor der Salzburger Sonne spenden. Spätestens im Herbst gibt es dann auch Schutz vor dem Salzburger Schnürlregen.
Das dichte Blätterdach schützt natürlich nicht nur vor Sommerhitze. Bei Regen sorgen die verwachsenen Passagen dafür, dass man den wunderschönen Garten genießen kann.
Den Namen "Mirabell" führen viele nicht auf die Frucht Mirabelle zurück, sondern viel mehr auf den Wortstamm von sehen und schön, also ähnlich wie Bellevue, was meist als "schöne Aussicht" oder "schön anzusehen" übersetzt wird. Wir plädieren für das letztere: Das Schloß Mirabell.
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